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Montagsdemostrationen der Deutschlandhilfe

Die Montagsdemonstrationen (Montagdemos) waren ein bedeutender Bestandteil der Friedlichen Revolution in der DDR im Herbst 1989, die letztendlich zum Erfolg führte. Und das nur, weil die Bürger zusammengehalten haben. Das ist auch heute noch möglich... Lassen Sie uns gemeinsam auf die Straße gehen und für eine lebenswerte Zukunft demonstrieren. Hier nur ein paar Beispiele, die wir am dringendsten ansehen:

Direkte Demokratie statt 24.000 Politiker in Bundestag, Landtage und Kreistage. Warum finden Wahlen nicht über das Internet statt? Es muss nicht alles an einem einzigen Tag passieren, dann würden wohl die Server zusammenbrechen. Wenn man die Wahlen z.B. über eine Woche laufen lässt. Es braucht keine Zehntausende Wahlhelfer und keine mühselige Auszählungen, die Wahlbetrug geradezu begünstigen.

Beamtenstatus abschaffen. Lassen wir Beamte und Politiker — wie jeden anderen auch — in die Rentenkasse einzahlen. Sie erhalten dann die gleiche Rente wieder jeder normale Deutsche auch und nicht 70 Prozent vom letzten Gehalt. Keine Ruhegehälter für ehemalige Minister, Politiker, Bundeskanzler oder Bundespräsidenten. Das hat auch etwas mit Gleichheit vor dem Gesetz zu tun, was eigentlich im Grundgesetz steht, der deutschen Verfassung (über die aber auch nicht abgestimmt wurde)...

Ein bundesweit einheitliches Schulsystem braucht keine 16 Bildungsministerien, keine 16 Landes-Bildungsminister.

Auch die Rundfunkbeitrag könnte man streichen, wenn Moderatoren und Intendanten keine Viertelmillion und mehr kassieren würden. Es braucht keine dutzende Sender. Andere Sender leben auch von Werbung. Statt jedes Jahr acht Milliarden Euro Rundfunkbeitrag einzutreiben, könnte man auch zwei Milliarden aus der Staatskasse anbieten. Keine Spielshows, keine teuren Tatort-Filme, keine teuren Serien, keine Sportübertragungen wenn der Verein Geld kassieren will. Wenn man im Fernsehen berichtet ist das Werbung, für das ein Sportverein oder Fussballverein zahlen müsste...

Gehen wir für ein funktionierendes Gesundheitssystem auf die Straße, ohne Schmarotzer, die das System nur ausnehmen. Staatliche Krankenhäuser statt private Hausärzte, private Zahnärtze, private Rettungsdienste, private Pharmaindustrie, private Krankenversicherungen. Bei dem jetzigen Gesundheitssystem kassieren praktisch alle nur ab, und der Beitragszahler ist wieder der Dumme...

Das sind nur ein paar Beispiele von Hunderten. Man kötte abstimmen, welche Themen am wichtigsten sind. Für welche Themen wir zuerst auf die Straße gehen.

Geschichte: Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR

Die Montagsdemonstrationen waren ein bedeutender Bestandteil der Friedlichen Revolution in der DDR im Herbst 1989. Es waren Massendemonstrationen, die ab dem 4. September 1989 in Leipzig stattfanden. Im Herbst 1989 fanden auch in anderen Städten der DDR, beispielsweise in Dresden, Halle, Karl-Marx-Stadt, Magdeburg, Plauen, Arnstadt, Rostock, Potsdam und Schwerin, regelmäßige Massendemonstrationen statt, zum Teil auch an anderen Wochentagen.

Mit dem Ruf "Wir sind das Volk" meldeten sich Woche für Woche Hunderttausende DDR-Bürger im ganzen Land zu Wort und protestierten gegen die politischen Verhältnisse. Ziel war eine friedliche, demokratische Neuordnung, insbesondere das Ende der SED-Herrschaft, zudem wurde Reisefreiheit und die Abschaffung des Ministeriums für Staatssicherheit gefordert.

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