Die Deutschlandhilfe plant in jedem Landkreis in Deutschland Tiny House Siedlungen (auch Klimacamp, Wagenburg oder Ökodorf genannt). Wer in einen anderen Landkreis umzieht (z.B. wegen Arbeitsplatzwechsel oder eine neu Bekanntschaft), nimmt sein Tiny House einfach mit in die andere Deutschlandhilfe Tiny House Siedlung (Klimacamp).
Die Idee des Tiny House, eine Art Wintertauglicher Wohnwagen mit richtiger Dämmung, gebaut auf einem Trailer, der mit Traktor, Lkw oder Pkw gezogen werden kann, kommt aus den USA und enstand in der Immobilienkrise 2007, in der viele ihr Haus verloren haben.
Derzeit suchen wir Spender und Förderer unseres Pilotprojektes des ersten nachhaltigen Tiny House Klimacamp oder auch Tiny House Siedlung in Deutschland. Dazu suchen wir ein passendes Grundstück in NRW in der Nähe einer Großstadt (z.b. Dortmund, Düssendorf, Bochum, etc). Darauf sollen Mitglieder Grundstücke für ihr Tiny House pachten können.
Alle unsere Klimacamps sind vegan und nachhaltig, das heißt unsere Mitglieder bekennen sich zur veganen (pflanzlicher) Ernährung und verzichten auf tierische Produkte wie etwa Leder usw. Alternatives wohnen bedeutet nicht nur Klimaschutz, sondern hat auch ethische Gründe als Hintergrund.
Geplant sind unter anderem gemeinsamer Bau von Tiny Houses, entweder jeder sein eigenes oder auch Tiny Houses, die dann vermietet werden können, die der Mieter auch irgendwann dann vergünstigt kaufen kann. Vielleicht ist Geld da für eine kleine Halle oder großes Zelt?
Unsere Tiny House Klimacamps sollen auch Projekte wie etwa Biomeiler (Kompostheizung) für die Wärmeversorgung im Winter umgesetzt werden.
Genauso wie die eigene Stromversorgung mit Photovoltaik-Anlagen. Natürlich wird es nicht ganz Autark gehen, aber zumindest ein großer Teil davon.
Möglich ist auch, die überschüssigen Energie aus der Photovoltaik im Sommer in Wasserstoff zu lagern, damit man daraus im Winter wieder Strom und damit Wärme erzeugen kann.
Langfristig sind auch kleine Elektroautos für die Mitglieder zum Ausleihen geplant.
Das Projekt fällt unter die Rubrik Sozialer Wohnungsbau, d.h. nur bedüftige Menschen können aufgenommen werden. Die Grenze wird wohl irgendwo etwas über den Mindestlohn liegen. Jemand, der 3000 Euro oder mehr verdient, braucht keinen sozialen Wohnungsbau in Form von Tiny House Siedlungen...
Denkbar sind auch kleine transportablen Häuser für Obdachlose und Wohnungslose.
Wohin mit all den alten DVD, Musik CD's, Bücher, Klamotten usw? Für den Müll eigentlich viel zu schade. Warum nicht einfach am Sammelplatz oder Deutschlandhilfe Kleiderkammer abgeben, wo sich andere Interssierte die Sachen kostenlos mitnehmen können? Das spart Resourcen. Nachhaltiger geht es kaum.
Mitglieder des Klimacamps, also Einwohner der Tiny House Siedlung können kostenlos ihre E-Autos laden. Der Strom dafür soll selbst produziert werden. Dabei kosten unsere Ladestrationen keine staatliche Unterstützung.
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